Freitag, 29. Juni 2018

Kindergarten Vesper-Box

Vesperbox mit
  • Doughnut 🤦🏼‍♀️🙈🤦🏼‍♀️🙈
  • Erdbeeren
  • schokobären
  • Rosinen
  • und Bergkäse

Donnerstag, 28. Juni 2018

Ehe und Trennung



In der letzen Woche beschäftigte uns das Thema Ehe auf eine ganz andere Weise, wie je zuvor. Gleich bei zwei befreundeten Paaren, mit denen wir so eng befreundet sind, dass wir sie zur Familie zählen, steht das Wort Trennung im Raum. In einem Fall kommen die beiden Ehepartner einfach nicht mehr zusammen. Das was sie sich wünschen, was sie brauchen und das was sie vom anderen fordern stimmt einfach nicht mehr überein.

Denn er hasst Scheidung, spricht Jahwe, der Gott Israels. Er hasst es, wenn jemand solch ein Verbrechen begeht. Darum nehmt euch in Acht und werdet euren Frauen nicht untreu!
Maleachi 2,16

So hat die Frau ihrem Ehemann eine zeitlich befristete räumliche Trennung vorgeschlagen. Wohl als letzte Hoffnung; weil es so einfach nicht mehr weitergehen darf. Sie haben seit längerer Zeit Probleme in ihrer Ehe, die sie nicht gemeinsam bewältigen können oder wollen.
Ihr Mann, beleidigt und verletzt, entgegnete ihr auf ihre Bitte damit, ob sie die Scheidung wolle.
Darauf sagte sie: „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.“

Wer eine Frau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und Wohlgefallen erlangt vom HERRN

Sprüche 18,22

Die einzige Konsequenz, die er sehen konnte war die Scheidung, der einzige Weg, den er sehen wollte war die endgültige Trennung. Der Schmerz über den Vorschlag war groß, aber er konnte sich diesen Schmerz, die Enttäuschung und das Leid nicht eingestehen. Denn wenn er ihm sich dies eingestehen würde, dann müsste er sich dem allen stellen und dies wäre wohl zu viel. Er leidet sein langem, geht geradezu auf in seinem Leid, möchte aber auch nicht ablassen davon, keine Lösungen finden die für alle tragbar wären, keine Änderungen in seinem Leben. Er möchte, dass alle sich an ihn anpassen und anerkennen, wie sehr er doch leidet.
Das Ausmaß der Selbstsabotage ist erheblich: Keiner von beiden will die Trennung, aber zusammen zu bleiben halten sie so wie es ist auch nicht mehr aus. Die räumliche Trennung war ein letzter Hilfeschrein, ein Versuch der helfen sollte, zu erkennen, was wirklich wichtig ist, was sie sich einst aus liebe versprochen hatten. Doch insgeheim befürchtet er, dass der getrennte Alltag keine Heilung bringt, sondern nur dazu führt, dass sie sich weiter auseinander leben und am Ende nichts gemeinsames bleibt, nichts was sie verbindet. Vielleicht spielt sogar die Angst mit hinein, dass sie herausfindet, dass es eigentlich auch ohne ihn geht, vielleicht sogar, dass ihn keiner mehr braucht, dass es besser ohne ihn ist. Ein Verlustgefühl, dass er seit einer Kindheit mit sich trägt, der er erfuhr nie Liebe von seinen Eltern, oder gar, dass er gewünscht war; dass es gut war, dass er da ist. Er sucht ein Ziel, er will einen Prozess, er braucht ein Ergebnis: Familientherapie, einen Zeitplan, Struktur. Irgendjemand der alles organisiert und führt. Aber vielmehr braucht er jemanden, der ihn braucht; um seinet selbst Willen. Dennoch ist er nicht bereit, dies auch nur in Ansätzen selbst zu geben, denn die Liebe und Akzeptanz, die er so sehr sucht, die steht nur ihm zu und er kann sie niemand entgegen bringen.

Ihr Männer müsst euch entsprechend verhalten, damit eure Gebete nicht vergeblich sind. Seid also rücksichtsvoll im Umgang mit euren Frauen, denn sie sind die Schwächeren. Achtet und ehrt sie, denn sie haben genauso wie ihr Anteil am Geschenk des ewigen Lebens!

1.Petrus 3,7

Alles fand seinen bisherigen Höhepunkt, als die Tochter aus ihrer ersten Ehe schwanger war. Die Entscheidung Mutter zu werden ist eine Entscheidung, die sie getroffen und sich wohl recht bewusst dafür entschieden hatte. All die Rede von der jugendlichen Unvernunft und der Unerfahrung und all dem scheint fehlgeleitet. Man kann annehmen, dass sie sich für das Kind entschieden hat, weil sie Mutter sein wollte und weil sie etwas, eigenes, kleines haben wollte, zum liebhaben und was sie lieb hat, für all das, was sie zu wenig in ihrem Leben hatte. Etwas, das ihr bleibt. Etwas sicheres in all dem Ungewissen, das sie bisher schon durchleben musste. Eigentlich hätte ihr Stiefvater diese Gefühle so gut nachvollziehen können müssen, trägt er doch die selben Ängste mit sich herum.

Das sie als Mutter allein klar kommen muss hat sie von ihrer Mutter gelernt, die mit drei Kinder alleine stand und in dieser Lage eine außerordentliche Stärke und Kraft an den Tag gelegt hat. Ihre Mutter war das ungewollte Rollenvorbild, die Mutter, die sich für die Tochter etwas anderes gewünscht und erhofft hatte, die Tochter, die in ihrer Mutter als Mutter alles gefunden hatte, was sie sein wollte und was sie selbst vermisste. Der überflüssige Vater spielte in dieser Konstellation kaum eine Rolle.
So war der leibliche Vater fort, die Großmutter wollte die Mutterrolle mit-annehmen doch ihr Mann, der neue Ehemann, war eben nicht der Vater und wollte dies auf keinen Fall sein.
Die eigenen Überflüssigkeit zu erkennen, sich einzugestehen und damit zurecht zu kommen war eine unmögliche Herausforderung. War er doch schon immer überflüssig; schon immer ungewollt, schon immer ungeliebt.
Er äußerte sich in dieser Zeit so abfällig über seine Stieftochter, dass ich das gar nicht wiederholen kann. Er forderte zuerst die Abtreibung, dann die Abgabe zu Adoption des Kindes. Die Situation anzunehmen war unmöglich, es war einfach zu schwer. Einfach nur Vorbild zu sein, indem er war, was er war, war keine Möglichkeit für ihn. Er musste fortan belehren, ermahnen und seinem Unmut Ausdruck verleihen. Schließlich war die Situation nicht seine Schuld sondern die seiner Frau. Er hatte alles richtig gemacht und sie alles Falsch. Er war der gute und sie die böse. Er hatte recht und sie Unrecht. Und das solle alle Welt wissen. Er wollte sich gut fühlen. Aber er fühlte sich einfach nicht gut. Und das war nicht seine Schuld. Sondern ihre.

Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben

Epheser 5,25

Und was nun? Alles was war ist zu viel; zu viel um es zu ertragen. Also rennt der eine in eine Richtung davon und der andere noch schneller in die entgegengesetzte. Sie können nicht mehr zusammenkommen. Oder doch? Gibt es noch Hoffnung?
Muss man nicht zu allererst sich selbst annehmen bevor man jemand anderes annehmen kann? Muss man nicht selbst bedingungslos lieben um bedingungslos geliebt zu werden? Muss man nicht selbst Geben um zurückzubekommen? Muss man nicht bereit sein zurückzustecken um Kompromisse einzugehen?

Mittwoch, 27. Juni 2018

sortieren...

 Vom Straßenfest hat der Große der Kleinen ein Babyfläschchen mit Liebesperlen mitgebracht....
und was wollte die machen? Sortieren natürlich....  Die "Eierschale" aus dem Kühlschrank war perfekt dafür. Zuerst nach klein und groß und dann nach Farben...
Sortieren und Klassifizieren hilft Kindern Kategorien zu bilden, sie lernen sich auf ein bestimmtes Merkmal zu konzentrieren. Das ist auch die Basis für viele mathematische Aufgaben und ein mathematisches Grundverständnis.
Und für die Feinmotorik sind die kleinen Kügelchen auch nicht schlecht... und sollten sie runterfallen oder an den Fingern kleben bleiben... Na, dann muss man die wohl aufessen...

Montag, 25. Juni 2018

Kindergarten Vesper-Box

Vesperbox heute mit Kuchenresten
  • Marmorkuchen
  • Stachelbeerkuchen
  • Bergkäse
  • Trauben
  • und Dörrpflaumen

Sonntag, 24. Juni 2018

Ehe und Ehebruch

 


In dieser Woche beschäftigte uns das Thema Ehe auf eine ganz andere Weise, wie je zuvor. Gleich bei zwei befreundeten Paaren, mit denen wir so eng befreundet sind, dass wir sie zur Familie zählen, steht das Wort Trennung im Raum. In einem Fall wurde das sechste Gebot gebrochen.

Du sollst nicht ehebrechen.
2.Mose 20,14 


Was treibt einen Mann seine Frau zu betrügen. Sexuelle Beziehungen mit anderen Frauen zu suchen, zu finden, zu führen, zu verheimlichen. Energie und Zeit aufzuwenden aktiv etwas zu tun, von dem man eigentlich annehmen sollte, dass jeder weiß wie verwerflich das ist. Etwas zu suchen, das man seinem Ehepartner feierlich versprochen hat nicht zu tun.
Die vermeintlich „einfache“ Antwort, die leider viel zu oft gegeben wird ist die: Es funktioniert nicht (mehr) so in der Ehe, der Sex sei nicht mehr so gut/ausreichend/oft/erregend oder was auch immer. Es sei einfach so passiert.


Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten. 
Hebräer 13,4

Doch das ist eine Entschuldigungsstrategie. Es externalisiert die Verantwortung für das eigene Tun. Schiebt es auf die Umstände, die Verhältnisse, die Beziehung. Im schlimmsten Fall wird die Schuld am Fremdgehen des einen als Schuld des anderen verstanden. Im besonderen wenn Männer ihre Frauen betrügen hören wir immer wieder, sie hätte sich gehen lassen, würde nicht mehr so aussehen wie zuvor, hätte nie Lust und nie Zeit und würde sich immer nur um die Kinder kümmern… Und dann kam da eine andere, die ihn versucht hatte… Die Versuchung wird viel zu oft der Frau zu geschoben. Schon Eva versuchte Adam. Der Mann war gänzlich unschuldig. Wie kann man auch erwarten, das er für seine eigenen Entscheidungen und Handlungen die Verantwortung übernimmt, da war ja schließlich eine Frau beteiligt… Die Frau ist aktiv in der Unterlassung des Gewünschten und aktiv in der Verführung des armen Mannes. Der Geschlechterdualismus ist himmelschreiend.
Doch dass da etwas viel tieferes falsch läuft, dass es da ganz andere Probleme geben muss, das wird beiseite geschoben. Was bringt einen dazu alle Moral zu vergessen, ja gar in diesem Fall aktiv zur Seite zu schieben und sich bewusst für etwas zu entscheiden, von dem man weiß, dass es denjenigen, den man ja eigentlich liebt, der man vor Gott die Treue geschworen hatte, die Mutter seiner Kinder so schwer zu verletzen; Sünde zu begehen und nicht zu bereuen, nicht Wiedergutmachung zu suchen , nicht Buße zu tun sondern die Schuld von sich zu schieben, zu handeln, als wäre dies normal und würde nichts bedeuten.

Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
All dies Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen unrein. 
Markus 7,20-23 

Doch was hätte anders laufen können? Wie würden wir anders handeln? Eins ist klar, Ehebruch ist keine Lösung! Für kein Problem. Wir müssen uns selbst fragen: was für ein Mensch möchten wir sein? Was für eine Moral möchten wir verfolgen? Wollen wir Jesus nachfolgen, oder nicht?
Und wenn ich von mir selbst annehme, dass so etwas auf keinen Fall passieren würde, weder aktiv noch passiv, weder gesucht noch gefunden, weder in Tat noch in Gedanken, dann muss ich zu allererst ehrlich zu mir und meinem Ehepartner sein. Ich muss auf meinen Partner zukommen und teilen können, wenn ich unzufrieden bin, wenn mich etwas beschäftigt oder ich etwas anders will. Aber ich muss auch ertragen können, wenn mein Ehepartner auf mich zukommt, mit mir teilt, womit sie/er unzufrieden ist, was sie/ihn beschäftigt und was ich an mir ändern sollte, da es Konfliktpotential trägt. Wir müssen uns beide eingestehen, wenn wir Hilfe brauchen. Wir müssen uns beide finden, und lernen einzusehen, dass das Leben eben manchmal nicht so läuft, wie man es gerne hätte. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was uns verbindet, auf das was wir uns versprochen haben vor dem Herrn.

Aber wer mit einer Frau die Ehe bricht, dem fehlt der Verstand. Wer sein Leben ins Verderben bringen will, der tut das.  
Sprüche 6,32
Der Zweck einer Ehe ist nicht ein großes Fest zu feiern und wenn man unzufrieden ist alles zu beenden. Der Zweck besteht darin Beständigkeit zu schaffen und zusammenzuhalten, eine Einheit zu formen und für einander einzustehen, in Guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet.

So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
Matthäus 19,6

Freitag, 22. Juni 2018

Mittwoch, 20. Juni 2018

Wäscheklammern sortieren (2)


 wenn man bei der Oma ist und feststellt, dass man einfach nicht genug Spielzeug hat und alles irgendwie langweilig ist...
"Aber Mama, was soll ich denn tun?"
Wie wäre es denn mit Wäscheklammern sortieren? Ganz einfach, ein paar bunte Wäscheklammern, ein paar passenden bunte Becher und meine Kleine ist fast eine Stunde beschäftigt...
und der Große? Als der aus dem Kindergarten kam wollte er sofort... Alles andere war total uninteressant...

Sortieren und Klassifizieren hilft Kindern Kategorien zu bilden, sie lernen sich auf ein bestimmtes Merkmal zu konzentrieren. Das ist auch die Basis für mathematische Aufgaben und ein mathematisches Grundverständnis.
Und für die Feinmotorik ist das  Wäscheklammern an Bechern feststecken auch nicht schlecht...

Montag, 18. Juni 2018

Sonntag, 17. Juni 2018

wie schnell doch die Zeit vergeht...

In einem Moment sind sie noch klein... und dann sind sie plötzlich "Groß" und keine Babys mehr...

Manchmal wäre es schon schön so ein kleines Baby zu haben, das einen noch so braucht und nicht immer gleich ruft: "Mama, ich bin schon groß, ich kann das alleine!"
So ein Kleines hilfsbedürtiges Wesen, das weder rumrennen und alles umwerfen, noch laut singen und quietschen kann, weil es noch ein kleines Baby ist, das sich kaum rühren kann, kaum Körperspannung hat, gerade erst anfängt den Kopf selbst zu heben und für alles, absolut alles noch Hilfe braucht.
Ein kleines Baby, das nicht sagt: "Mama, du bist nicht mehr mein Freund! Ich geh jetzt zu Oma, da darf ich Schokolade essen und Fernsehn schauen. Nicht so wie bei dir!" sondern sich an dich kuschelt und friedlich einschläft... höchstwahrscheinlich mit der Milchquelle im kleinen Mund, so wie das bei meinen beiden immer war...
Dabei vergisst man nur gerne wie viele Nächte man nicht schlief, wie viele Stunden man den kleinen Wurm auf dem Arm oder im Tuch umhergetragen hatte, bis man selbst nicht mehr konnte, welche Schmerzen man hatte und welche Sorgen man sich um das kleine Wesen machte...

Unsere Kinder sind toll! Sie sind ganz wunderbar!! Sie machen viel Unsinn, aber sie meinen es nie böse. Sie helfen einander und auch uns, sind ehrlich und friedlich und glücklich wie sie so sind. Wir sind so froh, dass wir sie haben!


Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie und herzte es und sprach zu ihnen:
Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. 
Markus 9, 36-37 



Unser Großer musste schon so schnell groß werden. Eigentlich war er immer schon der Große. Seine Babyzeit endete eigentlich mit gut 9 Monaten, als es mir in der Schwangerschaft mit der Kleinen so schlecht ging, ich Bettruhe hatte und starke Medikamente und ganz viel Furcht und Sorge um dieses kleine, neue Würmchen... Da musste der Große einfach "groß" werden. Zwar hatte ich eigentlich immer Zeit zum Kuscheln und Spielen, aber er musste auch lernen eigenständiger zu sein.
Als dann die Kleine kam und viel Ruhe brauchte musste er noch schneller "groß" werden. Er hörte immer: "Bitte sei leise, das Baby schläft!" "Sie ist doch noch so Klein, du bist doch schon groß und kannst Rücksicht nehmen...!" "sie kann das noch nicht, sie ist noch ein Baby!" "Gib ihr doch bitte kurz das Spielzeug, sie möchte es auch mal haben und sie ist doch noch so klein!"
Armer kleiner großer Junge... So geht das jetzt bald seit drei Jahren... und er nimmt so viel Rücksicht und ist so lieb zu seiner Schwester. Manchmal bedaure ich, dass er so schnell groß werden musste...aber dann kommt er an und kuschelt sich in meinen Arm und hält mich ganz fest und sagt: "Mama, du bist meine liebste Freundin, dich mag ich heiraten!"

 
 
Kinder sind ein Geschenk des Herrn, mit ihnen belohnt er die Seinen.
Psalm 127,3

Die Kleine ist ein ganz erstaunliches Mädchen. Sie hat einen unbändigen Willen. Schon vor der Geburt wollte sie trotz widriger Umstände einfach dableiben und bei uns sein. Als sie dann da war sah sie immer diesen großen Jungen rumhüpfen und das wollte sie auch tun, also strengte sie ihren kleinen Körper an und übte und übte und konnte dann endlich mit knapp neun Monaten auch so rumrennen und rumhüpfen wie der große. Sie war so klein, nicht mal 70 Zentimeter groß und  konnte laufen. Also nicht nur Laufen, sondern rennen, hüpfen und jede Menge Unsinn machen. 
Jetzt hatte sie sich in den Kopf gesetzt, dass diese Windeln doof seien und im Gegensatz zum großen, der "Normal" ist und somit ein paar Wochen rummachte und Unfälle hatte und oft nochmal zurück in Windeln wollte und das ganze einfach erstmal lernen musste...  hat sie das einfach beschlossen, die Windeln ausgezogen und war sauber. Kein Unfall. Kein zurück in Windeln. Kein nasses Bett. Nichts. von hier auf gleich... Tag und Nacht sauber. So ist sie halt. Jedes Kind ist verschieden. Und ich habe jetzt kein Windelbaby mehr. Nur noch zwei große Kinder...




Wie ist das bei Euch? Könnt Ihr es kaum erwarten, dass Eure Kinder endlich "groß" werden oder seid Ihr froh, wenn sie Euch noch manchmal brauchen?






Freitag, 15. Juni 2018

Mittwoch, 13. Juni 2018

Bibelzeit mit Kindern (2)

 
sie kommen immer ganz schnell angelaufen, wenn man ihnen aus der dicken Kinderbibel vorlesen will. Am liebsten haben sie es, wenn sie schon die (Bastel-)Sachen auf dem Tisch erblicken, weil sie dann genau wissen, dass es nicht "nur" eine Geschichte gibt. Obwohl das auch schon toll wäre....
die Geschichte von Noah ist besonders toll. Alles, was spannend ist, ist dabei: Menschen, Tiere, Wasser, ein Schiff und auch "Bösewichte"...
Die kleine findet es so wichtig, dass es immer ein Mama und ein Papa Tier gibt. Das gehöre sich schließlich so, damit keiner alleine bleibt...
und dann kuscheln sich alles aufs Boot. Auch wenn es natürlich nicht so romantisch war, die Kinder finden es so toll. Und die Masse an Legotieren kommt so auch mal sinnvoll zum Einsatz: 
und das schönste ist natürlich das Ende: Alle gehen glücklich ihre Wege, das Gute und der Glaube haben alles überwunden... und Gott macht seinen Frieden mit uns...
 und Natürlich der Regrenbogen...
der ist besonders wichtig...
nicht nur zum basteln für die Kinder....
sondern für uns alle!


 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig:
13 Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 

14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.
16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.
1.Mose 9,12-16









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Bastelanleitung Regenbogenwolken
  • Pro Kind zwei gleiche weiße Wolken ausschneiden (am besten das Papier falten und doppelt schneiden, dann werden sie exakt gleich)
  • Papierstreifen in Regenbogenfarben schneiden
  • Ein Stück faden zum aufhängen zu einer sSchlaufe binden
  • Eine wolke mit kleber bestreichen, den Faden oben, die Regenbogenstreifen unten auflegen und dann mit der anderen Wolke abdecken...

Montag, 11. Juni 2018

Kindergarten Vesper-Box



Vesperbox heute mit:
  • Schinken-Frischkäse-Brot
  • Wurst-Käse-Spieße
  • Karotten
  • Walderdbeeren
  • Alnaturaigel

Sonntag, 10. Juni 2018

Wasser für die Durstigen

NauBad



Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
Offenbarung 21,6

Unsere Jahreslosung. Heute erlebten wir eine schöne Predigt dazu. Und was gibt es passenderes bei dem schönen, heißen Wetter? Aber auch in einer Zeit, die derartig von Not, Flucht und Leiden geprägt ist. Lasst uns alle etwas beitragen, um das Leid zu mindern, die Schmerzen zu lindern und Liebe zu schenken. Ganz so wie der Herr selbst. Damit wir nie vergessen: auch uns wird gegeben... und das umsonst!

Samstag, 9. Juni 2018

was Kommt denn da...

was kommt denn da... 
ein Krokodil...

 der Große hatte sich das schon so lange wieder fürs Büfett im Kindergarten gewünscht.. und jetzt war es endlich wieder so weit...
Alle waren begeistert und es war auch sehr schnell aufgegessen...